Selbstständig zu sein bedeutet Freiheit – aber auch Verantwortung. Besonders, wenn es um das Alter geht. Denn anders als Angestellte zahlen viele Selbstständige nicht automatisch in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Umso wichtiger ist es, frühzeitig selbst vorzusorgen.
Warum eigene Vorsorge so wichtig ist
Die gesetzliche Rente reicht für viele schon jetzt nicht mehr zum Leben. Für Selbstständige, die oft keine oder nur geringe Beiträge leisten, kann das Alter schnell zur finanziellen Herausforderung werden.
Diese Vorsorgeformen sind besonders relevant
- Private Rentenversicherung
Sie zahlen monatlich oder flexibel ein, und erhalten im Alter eine garantierte monatliche Rente – auf Wunsch mit lebenslanger Auszahlung. - Basisrente (Rürup-Rente)
Ideal für Selbstständige: Beiträge sind steuerlich absetzbar, im Alter gibt’s eine sichere Rente – allerdings ohne Kapitalauszahlung. - ETF- oder Fondssparpläne
Flexibel, renditestark, aber schwankungsanfällig. Wer Zeit und Risikoaushalten kann, profitiert hier langfristig. - Immobilien
Selbstgenutztes Eigentum oder vermietete Objekte können eine sinnvolle Ergänzung sein – erfordern aber Kapital und Planung.
Worauf Sie achten sollten
- Früh anfangen lohnt sich – dank Zinseszinseffekt.
- Steuern & Flexibilität beachten: Nicht jede Lösung passt zu jedem Lebensmodell.
- Individuelle Beratung ist wichtig – keine Einheitslösung für alle.
Fazit
Selbstständige müssen sich selbst kümmern – aber mit den richtigen Bausteinen lässt sich ein finanziell sicheres Alter gestalten. Wichtig ist, jetzt anzufangen – denn Zeit ist Vorsorge-Vermögen.